ein Naturreservat der besonderen Art

 

Flusslandschaft Elbe Karte

 

Schwarzstörche

In nur drei Kilometer Entfernung beginnt, an der Karthane liegend, das zum Weltnaturerbe ernannte UNESCO Biosphärenreservat Flusslandschaft-Elbe. Der Brandenburger Teilabschnitt ist 53'300 Hektar groß und zählt zu den artenreichsten Lebensräumen Deutschlands. Besonders reizvoll ist es, das Gebiet mit dem Fahrrad auf den in der Karte (Vehlin nordöstlich) besonders hervorgehobenen Routen, wie z. B. dem Elberadweg, der Bischofstour, der Gänsetour oder dem Pilgerweg zu erkunden.

 

Bedingt durch die abgeschiedene innerdeutsche Grenzlage konnte sich hier in den letzten Jahrzehnten, eine für Mitteleuropa einmalige Flussauenlandschaft weitgehend naturnah erhalten. Es gibt Bestände seltener Wasserpflanzen die wiederum seltenen Lurchen, und Fischen als Laichkraut dienen. Man findet an den Altarmen, auf Feuchtgrünländern ein großes, mannigfaltiges Vorkommen an Insekten. Reichlich geschützte Brutmöglichkeiten in dem naturnahen Stromtal locken viele Vögel an.  Die Flusslandschaft ist auch ein idealer Ort für durchziehende und überwinternde Großvögel. Man zählt übers Jahr ca. 228 vorkommende Vogelarten. (Bild - Schwarzstörche)


Elbebiber

 

Der früher vom Aussterben bedrohte Elbebiber (Castor fiber albicus) ist hier fast flächendeckend zu Hause. Einst wurde er gejagt, da er als Wasserbewohner zu den Fischen gezählt wurde welche man während der Fastenzeit essen durfte. Außerdem war sein Fell beliebt und das Bibergeil (früheres Arzneimittel, wird auch für aprhodisierende Parfüms verwendet).

Viele weitere interessante Ausgefallenheiten erfährt man an den zahlreichen Naturerlebnispunkten/ Naturpfaden.  

 

 

 

 

 

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